2018 - Modellfall einer beleuchteten kapazitiven Tastatur mit glasklaren und schwarzen Teilen aus Plattenmaterial und einer negativ schwarz mit den Tastensymbolen bedruckten Folie.

Kapazitive Tastaturen werten die Änderung der elektrischen Kapazität an Sensoren auf einer Leiterplatte aus, wenn ein Finger das Tastaturpanel über den Sensorflächen berührt. Die Empfindlichkeit der Sensoren häng dabei entscheidend ab von einer möglichst kurzen Luftstrecke zur Oberfläche des Panels. Zwischen dem Panel und der Leiterplatte eingebaute Lichtleiter müssen deshalb ohne prismatische Geometrien oder keilförmige Querschnitte auskommen.

Jedes Symbol ist separat beleuchtet und durch die Beleuchtung erst zu erkennen ("Black-Out Effekt"):




2017 - Indirekte Beleuchtung einer umlaufenden 60°-Fase in der Front eines Sensorgehäuses über einen verdeckten glasklaren Lichtleiterring, der von insgesamt sechs Leuchtdioden gespeist wird.

Als radiometrische Filmebene in OptiCAD wurde ein Polynet aus Parallelogrammen eingesetzt, die je ein Pixel der Kegelfläche darstellen:

2016 - Optimierung eines leuchtenden Telefon-Rufindikators




2015 - Kaffeetassenbeleuchtung mit vier RGB-LEDs in einem Leuchtstreifen.

In der folgenden Darstellungen wurden für die blauen, roten und grünen LED-Chips getrennte Berechnung durchgeführt und die Helligkeitsverteilungen zu einer Grafik zusammengefügt:




2014 - Nachberechnung färbiger Ränder, die im Beleuchtungsfeld einer weißen LED-Reihe entstehen können, wenn sich der (blaue) LED-Chip in der Mitte eines großflächigen (gelben) phosphoreszierenden Vergusses befindet:




2013 - Mechanische Komplettentwicklung eines PIR-Präsenzmelders, der im Wellenlängenbereich zwischen 7 und 14 Mikrometern arbeitet




2012 - Ermittlung einer stärkeren Lupengeometrie für einen Drehknopf.

Für diese Darstellung wurde ein virtuelles Bild erzeugt durch Rückverfolgung berechneter Lichtstrahlen:






2011 - Bi-Color-Tassenbeleuchtung in einer Kaffeemaschine, die für ein besseres Hervortreten der "Crema" färbig justiert werden kann:





2008 - Verlaufende, sich auflösende Bedruckung für eine gleichmäßig beleuchtete Anzeigefläche:





2005 - Entwicklung einer Wand- und Bodenbeleuchtung, die in einer Steckdose eingebaut ist:




2000 - Lichtleitererentwicklung in ISDN-Telefonanlagen von DeTeWe Berlin für die Marke BeeTel:




2003 - OptiCAD-Radiometerberechnungen zeigen die Beleuchtungsverteilung auf einer Filmebene: Jeder auftreffende Lichtstrahl bringt eine Lichtmenge zu diesem Punkt - unter Berücksichtigung von Brechnungs- und Transmissionsverlusten.

Das Verteilungsbild entsteht nachdem eine entsprechend große Zahl an Lichtstrahlen gerechnet wurde:




1997 - Erwerb der 3d-CAD-Software SolidWorks. Einsatz unter Windows auf Pentium-Rechnern.
Das Bild zeigt den BMW 5er-Lichtschalter aus der Zeit, für den ich im Auftrag der Albea Kunststofftechnik in Seelbach (Schwarzwald) den Lichtleiter optimierte:





1996 - Lichtleiterentwicklung mit einer Lampe für das Klimabediengerät der Mercedes A-Klasse:

2001 - Erwerb und Einsatz des 3d-Licht-Rechenmodelles OptiCAD.
Es konnten Lichtstrahlverläufe mit Brechung in/aus und Reflexion innerhalb eines optisch dichteren Mediums dargestellt werden, als Grundlage für Formgebungsoptimierungen:


1996 - Lichtleitererentwicklung mit einer Lampe für vier Knöpfe in einer MAN-LKW-Klimakonsole:



1995 - Lichtleiterentwicklung für die Kombiinstrumente (Standard und Sport) des Opel Astra II:



1993 - Lichtleiterentwicklung für die Heizungskonsole des Ford Galaxy und VW:

1992 - Erwerb des ersten Intel-PCs für Softwareentwicklung in Sprache C. Der 80486 DX Prozessor konnte Fließpunktberechnungen für Lichtstrahlen erheblich schneller durchführen als die Acorn-Computer.


ab 1991 - Erstellung eines eigenen CAD-Programmes unter RiscOS mit einem Basic-Compiler, angelehnt an "GFA-Draft", für Dokumentation und Zeichnungserstellung:



1991 - Optimierung des glasklaren Teil einer 2-farbig gespritzten Blende. Es wurde wie auch in allen späteren Klimakonsolen nur noch eine Lampe verwendet.
Ab ca. 2000 dominierten dort Leuchtdioden als Lichtquelle.





1990 - Entwicklung eines Lichtleiters mit zwei Lampen für ein Volvo-Klimabediengerät im Auftrag der Fa. Behr in Stuttgart-Feuerbach:





1989 - Erwerb des ersten "Archimedes"-Computers der Firma Acorn. Über 10 Jahre lang setzte ich vorrangig die britischen 32-Bit-Computer mit dem Betriebssystem "RiscOS" ein:

ab ca. 1988 wurde auf dem Atari ST die erste CAD-Software zur Zeichnungserstellung eingesetzt:




1988 konnte ich Lichtleiter für eine Jaguar-XJS Klimakonsole für die Firma Delco Electronics in Liverpool entwickeln. Vermittelt wurde diese Aktivität durch die Firma Hellstern in Villingen-Schwenningen.




Von 1987 - bis ca. 1991 wurde zusätzlich ein Atari-ST-Computer eingesetzt zur Entwicklung eigener Software mit Basic- und C-Compilern:




Am 1. Oktober 1986 startete ich das "Ingenieurbüro für Geräte- und Armaturenbeleuchtung" in einem Zimmer meiner Wohnung in Gießen.

Bei der Philips Apparatefabrik hatte ich mit allen Praktikas eine Betriebszugehörigkeit von fünf Jahren bis zur Kündigung meines Beschäftigungsverhältnisses erreicht.







1985 erwarb ich privat den ersten "Personal-Computer", der im Rahmen meiner Entwicklungstätigkeit für Beleuchtungsberechnungen eingesetzt wurde:





1983 entwickelte ich den ersten Lichtleiter für ein Opel-OEM-Autoradio.

Mit Hilfe eines CPM-Computers im Messlabor entstanden die ersten Basic-Programme zur Berechnung von Lichtstrahlen in glasklaren Spritzgussteilen.





1981 startete ich als mechanischer Autoradioentwickler in der Philips Apparatefabrik in Wetzlar (Mittelhessen).


1984 entstanden Lichtleiter für eine Autoradio-Cassettenlaufwerks-Tastatur: